Newsletter 1 – 2021

4. Januar 2021
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4. Januar 2021 Thomas Christaller

Newsletter 1 – 2021

Gutes Neues Jahr. Bleibe gesund.

Liebe Übende, Liebe Ehemalige, Liebe Freunde, Liebe Interessierte,

ein gutes Neues Jahr wünsche ich Dir! Auch wenn wir Menschen den Jahreswechsel als eine Art Neuanfang sehen, gehen alle Prozesse erst einmal unverändert weiter. Die Pandemie sorgt für einen Lockdown, der mindestens bis Ende Januar dauern wird. Wann wir uns wieder im Zentrum für ein gemeinsames Üben treffen können, „steht in den Sternen“. Ich wünsche Dir in erster Linie Gesundheit und hoffe, dass wir, das LehrerInnen-Team vom Zentrum Dir dabei helfen können.

 

Unser Stundenplan im Lockdown

Viele unserer Kurse finden seit Anfang November wieder Online statt. Und ab dem 11. Januar sind wir LehrerInnen auch alle wieder da. Wir freuen uns sehr, wenn Du Dich zu Deinen Kursen anmeldest und mitmachst. Hier noch einmal die Informationen dazu.
Den aktuellen Stundenplan kannst Du hier nachschauen.

Auf dieser Eversports-Seite findest Du eine schrittweise Erklärung, wie Du von zu Hause aus am Online-Kurs (Livestream) teilnehmen kannst, angefangen von der Buchung in Eversports über die Vorbereitung bis zur Teilnahme via Zoom.
Natürlich ist die Teilnahme an einem Online-Kurs etwas anderes als in einem der Seminarräume im Zentrum. Insbesondere bei den Kampfkünsten, wo wir normalerweise mit einem anderen Menschen mit Körperkontakt üben. Aber auch wenn ich alleine auf einer Yoga- oder Feldenkrais- Matte liege, ist das ein anderes Gefühl, ob Mit-Übende in einem geschützten Raum mit mir gemeinsam üben oder ich alleine bei mir zuhause auf dem Teppich liege.

Immerhin haben wir inzwischen die Technik bei uns LehrerInnen und im Zentrum so weit ausgebaut, dass wir Online-Kurse maximal gut durchführen können. Zumindest bekommen wir von denjenigen, die teilnehmen auch immer wieder gesagt. Deshalb, wenn Du es noch nicht ausprobiert hast, lade ich Dich ganz herzlich dazu ein.

 

Aikido im Gespräch

Üben ohne Partner ist im Aikido schwer vorstellbar. Deshalb haben Stéphane und ich uns entschlossen, je eine wöchentliche Gesprächsrunde anzubieten. Diese zeichnen wir auf und ich stelle die Tonaufnahmen davon über die Dropbox des Zentrums zur Verfügung.
Seit etlichen Jahren schreibe ich unregelmässig eine Kolumne im Aikido Journal. In unserer Reihe „Aikido im Gespräch“ habe ich etliche der Themen aufgegriffen. Wenn Dich das interessiert, kannst Du hier meine Beiträge nachlesen.

 

Online-Aikido Kurse

Im Aikido sind wir es so gewohnt, mit einem Anderen im direkten Körperkontakt zu üben. Deshalb erscheint alleine die Vorstellung, ohne diesen Anderen zu üben, als etwas ganz Unglaubliches. Aber in allen Kampfkünsten und eigentlich in allen Sportarten, die ich kenne, gibt es so etwas wie „Schattenboxen“. Du übst alleine und ohne die übliche Umgebung, die Du sonst hast, sei es ein Fußballfeld, eine Tartanbahn oder ein Dojo. Im Karate ist die Ausführung einer Kata ohne Partner ein Prüfungsbestandteil und in Wettkämpfen eine eigene Disziplin.

Auch verletzte Sportler hören nicht einfach mit dem Training auf. Der Abbau der Muskulatur beginnt in dem Augenblick, wo Du sie nicht mehr so benutzt wie sonst. Das gilt auch für uns Aikido-ka. Natürlich ist es nicht dasselbe wie im Dojo, wenn Du zuhause alleine übst. Aber DU übst! Und ich verspreche Dir, Du lernst dabei auch Neues. Probiere es aus.

 

Aikido-Seminare

Ich habe bis jetzt drei Aikido-Seminare in diesem Jahr fertig geplant. Ich freue mich natürlich, wenn die Präsenz-Seminare auch tatsächlich stattfinden dürfen und das Online-Seminar mit Lia Suzuki und Kimberly Richardson gut besucht wird. Die Anmeldung erfolgt über die Web-Seite bei Lia Suzuki! Hier die Daten zu allen dreien:

06. Februar 2021:           Move! With Kimberly Richardson, Lia Suzuki & Thomas Christaller Informationen & Buchung
26.-28. Februar 2021:    Matti Joensuu Informationen & Buchung
22.-23. Mai 2021:            Daniele Montenegro Information & Buchung

 

Der hintere Garten wurde endlich hergerichtet

In den vergangenen zwei Jahren wurde durch extreme Starkregen der Souterrain dreimal unter Wasser gesetzt. Das Regenwasser schwoll vor der Außentüre in den hinteren Garten an, bis die Dichtung das nicht mehr hielt und strömte so buchstäblich in fast alle Räume. Wir hatten großes Glück, dass die Türen zu den Seminarräumen immer geschlossen waren und so das Wasser draußen hielten, da sie schalldicht sind und den üblichen Türspalt abgedichtet haben. Und dass Aufenthaltsraum und Umkleiden einen durchgehenden Fliesenboden haben!

Aber die letzte Flutung hatte mir den Rest gegeben. Mit unserer Vermieterin, Frau Petra Fahnenstich habe ich dann überlegt, wie wir dieses Problem lösen können. Der Plan war, eine Drainage des Gartens zu schaffen, die Neigung des Gartenbodens vom Haus weg und ein richtiges Vordach über den Ausstieg zu bauen.
Während des Lockdowns haben dann die Arbeiten unter Leitung von Andreas Schaefer begonnen. Dirk hat massiv mitgeholfen. Zuerst wurden Geologen beauftragt, eine Probebohrung vorzunehmen, um heraus zu finden, in welcher Tiefe die im Rheinland übliche Kiesschicht beginnt. Sie lag bei ca sechs einhalb Metern.

Danach wurden mit einer Monsterbohrmaschine elf Löcher in der Boden gebohrt, der mittlere Teil des Gartens um zehn Zentimeter abgesenkt, Bauschutt und jede Menge alte Backsteine entfernt. Alles wartet darauf, dass es Frühjahr wird, die Azalee, Zaubernuss und der Rhododendron blühen (wie auf dem Foto vom letzten Jahr) und wir uns dort auf der neuen Terrasse hinsetzen können. Schöne Aussichten, nicht wahr?

 

Weihnachtsferien. Und danach

Am Dienstag, den 5. Januar beginnen wieder einige unserer Kurse. Und ab Montag, den 11. Januar finden wieder alle Kurse statt. Und es stehen schon etliche neue Veranstaltungen fest.

 

Herzliche Grüße,

Thomas Christaller