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Sabine Christaller

Aikido, Feldenkrais und Iyengar Yoga

Aikido: 4.Dan, Aikikai Hombu-Dojo Tokio, Lehrer: Katsuaki Asai 8. Dan Aikikai

Feldenkrais: Feldenkrais-Zentrum, Lehrer: Dr. Chava Shelhav

Iyengar Yoga: Iyengar-Yoga-Akademie Rhein-Ahr, Lehrerin: Rita Keller

Lehrerin seit ca. 1990

Zertifizierung von Präventionskursen durch die Krankenkassen

 

Was charakterisiert dich und deinen Unterricht?

Die Erwachsenengruppen und auch meine Kindergruppen liegen mir sehr am Herzen und es bereitet mir Freude, die Menschen auf ihrem Weg der körperlichen und geistigen Reife (Lernens) zu begleiten und zu unterstützen.

Es geht mir darum, dass die Schüler Erfahrungen mit sich sammeln und lernen sich selber besser zu verstehen und das erlangte Bewusstsein in ihren Alltag – in ihr Leben zu integrieren. Worte oder Theorie allein können dieses Wissen nicht ausdrücken. Jeder muss diese Erfahrungen mit dem eigenen Körper spüren.

Wie bist du zu deinem Angebot gekommen?

Ich habe ein abgeschlossenes Studium der Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Bochum. Nach dem Hochschulstudium habe ich in einer Reihe von Wirtschaftsunternehmen im Bereich der (damals jungen) betrieblichen Datenverarbeitung gearbeitet und die Leitung von Projekten übernommen.

Mein Berufswechsel entstand aus der Freude und dem Interesse an den Zusammenhängen von Bewegungen, Lernen und ihrer Auswirkungen im neurologischen, muskulären und mentalen Kontext.

So begann ich eine Ausbildung zur Physiotherapeutin, die ich 1994 erfolgreich abschloss. Die anschließende vierjährige Ausbildung zur Feldenkrais-Pädagogin beendete ich 2001 im Feldenkrais-Zentrum bei Dr. Chava Shelhav. In 2012 habe ich eine Ausbildung zur Yoga-Lehrerin in der Iyengar-Yoga-Akademie Rhein-Ahr unter Leitung von Rita Keller begonnen.

1985 begann ich die japanische Kampfkunst Aikido zu erlernen. Mein damaliger Wohnsitz, Düsseldorf, erlaubte es mir, zehn Jahre lang fast täglich bei dem Bundestrainer des Aikikai Deutschland Dachverbandes, Katsuaki Asai 8. Dan Aikikai, zu üben.

Aber auch andere japanische Meister wie Kengo Hatayama (Tokio ), Masatomi Ikeda (Zürich) und Masamichi Noro (Paris) haben mein Aikido geprägt.

Was erwartet mich in einer Stunde mit dir?

In allen drei Richtungen ist es mir ein Anliegen, dass jeder das Wesentliche, sein Kern, sein Selbst ein wenig mehr erkennt. Dabei muss im übertragenen Sinn geschliffen, gehobelt, gejätet, geknetet, geschwitzt, gefeilt, geschwiegen, geruht, gewartet usw. werden – im eigenen Rhythmus, in eigener Zeit.

Gibt es etwas, was du deinen Schülern mit auf den Weg geben möchtest?

Mein Aikidolehrer Asai Sensai sagte mal: „Ich biete eine Tasse Tee an und jedem steht es frei, sie zu nehmen“.

Das ist auch meine Idee. Ich bin mit meiner ganzen Person, mit dem, was ich auf meinem Weg bis zu diesem Zeitpunkt kann und weiß im Unterricht. Jeder kann sich davon das nehmen, was er in diesem Augenblick braucht.

Sabine kann direkt angesprochen werden:
Email: sabine(at)lebenskunst-bonn.de

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